Mein Morgen ist perfekt durchgeplant. Ich schlafe solange es geht, dusche, frühstücke und ne Stunde nach dem Aufstehen mache ich mich auf den Weg. Apfelkuchen-Porridge bringt meine tolle Planung etwas durcheinander. Schon zwei Morgen bin ich mit Müh und Not um 9 bei der Arbeit gewesen, dabei dauert die Zubereitung keine Stunden sondern 15 Minuten. Aber dann sitze ich da, lese, löffele den warmen Porridge und finds so unheimlich gemütlich zuhause…
Zutaten für 2 große Portionen:
- 1 rotschaliger Apfel
- 1 EL Butter
- 2 EL Rohrohrzucker (nur 1 TL genommen)
- 1/2 TL gemahlener Zimt
- 1/8 TL frisch geriebene Muskatnuss
- 100 g kernige Haferflocken
- ca. 400 ml Milch
- 1 Prise Salz
- Sahne, Ahornsirup und Zimtzucker zum Servieren
(bei mir ein Schuss Milch, 1 EL Honig und Zimt)
Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Apfelwürfel, den Zucker, den Zimt und den Muskat dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.
Dann die Haferflocken mit in den Topf geben und unter den Apfel mengen. Mit der Hälfte der Milch aufgießen und gleichmäßig unterrühren. Alles bei geringer Hitze leicht köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts am Boden ansetzt, und nach und nach mehr Milch angießen, sobald nötig. Nach ca. 5 Minuten den Topf vom Herd ziehen.
Der Porridge soll jetzt noch ein wenig zu flüssig sein, dann hat er nach weiteren 5 Minuten Quellzeit genau die richtige Konsistenz.
Den Porridge ein letztes Mal umrühren, auf zwei Teller verteilen und jeweils ein Schuss flüssige, kalte Sahne (bei mir Milch), Ahornsirup (bei mir Honig) und etwas Zimtzucker (bei mir nur Zimt) drübergeben.
Quelle: Nicole Stich, Sweets
MUSS ich nachmachen… vielleicht ohne die „Konsequenzen“… ;D.
Danke für Vorlage & Warnung!
Ich finde auch, Du musst! Sollte sich ja recht einfach „konsequenzfrei“ machen lassen 🙂
Woher kenn ich das bloß, das mit dem heimeligen, gemütlichen? Bei Porridge brauch ich dann auch immer viel länger….. hmmmmm….
Schön, dass es Dir auch so geht. Das ist schon erstaunlich, was Essen so mit uns macht…
Mmmhm, das klingt lecker und sieht auch toll aus! Werde ich unbedingt probieren – Aber vielleicht als gemütliches warmes Abendessen, da komm ich nirgends zu spät hin. 😉 Dankeschön für das Rezept!
Ja, ein entspanntes Abendessen wäre wohl echt die gemütlichste Lösung. Ich hoffe Dir schmeckts genauso gut wie mir!
Genau dieses Porridge will ich auch als erstes aus dem frisch bei mir eingetroffenen „Sweets“-Buch nachmachen! Wenn Du es schon für gut befunden hast, wird´s mir bestimmt auch schmecken 🙂
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr hoch, dass Du Dich auch in den Porridge verlieben wirst 😉 Ich könnts im Moment immer wieder essen… Habe gerade vorhin noch die Apfel- und Honig-Vorräte aufgestockt 🙂
So…jetzt bin ich wieder auf dem Laufenden.
Du warst aus meiner Blogroll verschwunden…jetzt bist du wieder drin! 🙂
Das ist ja ungeheuerlich 😉
Gab’s gerade kurzentschlossen als Mittagessen. Da schafft man die Portion auch alleine 🙂
Lecker! Versuch mal Pfirsich statt Apfel (hatte neben Bananen nur TK-Pfirsiche im Haus). Für meinen Geschmack viel toller als die Bulgur-Version.
Nach der heutigen Apfelversion muss ich sagen: Pfirsich ist noch besser!
Nektarine ist auch fein, heute getestet!