Sanddorn soll ja höllegesund sein. Nunja, so riecht und schmeckt er auch, ziemlich sauer und bitter. In der Mousse fand ich ihn ok, aber diese Fruchtsauce pur, brrrr. Eigentlich mag ich nichts verbreiten, das ich nicht weiterempfehlen kann, aber diese fluffige Mousse lässt sich sicherlich auch mit jedem anderen Fruchtpüree zubereiten. (Ich zähle ja schon die Tage bis zum Start der Erdbeersaison…) Und vielleicht gibt es da draußen ja auch jemanden, der wahnsinnig auf Sanddorn steht?!
Zutaten für 4 Personen:
- einen glatten TL Agar Agar (ca. 3 g) oder 4 Blatt Gelatine
- 250 g Quark, 20 % Fett
- 175 g Sanddornsauce
(von August bis Dezember ließe sie sich selbermachen –> siehe Quellen-Link unten, ich hab eine fertige von Alnatura gekauft) - 50 g feiner Zucker (nur 25 g)
- 2 EL Orangenlikör oder Orangensaft
- 1 Biolimette (bei mir Bio-Orange)
- 250 g Sahne (200 g)
Ggf. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Quark, 125 g Sanddornsauce, Zucker, Orangenlikör oder -saft und 2 TL fein abgeriebene Limettenschale verrühren. 2 EL Limettensaft erwärmen. Agar Agar im Limettensaft aufkochen bzw. Gelatine tropfnass im heißen Limettensaft auflösen. Etwas Quarkcreme unterrühren und dann diese Mischung unter die gesamte restliche Quarkcreme rühren. 10-20 Minuten kalt stellen, bis die Creme anfängt zu gelieren. Mit Agar Agar geht das schneller.
Inzwischen die Sahne steif schlagen. In mehreren Portionen behutsam unter die Quarkcreme heben. Sanddorn-Quark-Mousse in Gläser oder Dessertschalen füllen und mindestens 2 Stunden kalt stellen. Zum Anrichten jeweils etwas Sanddornsauce auf die Mousse gießen.
Quelle: Living at Home Oktober 2011 (verändert)
Da ich mich in einer ausgeprägten Quark-Phase befinde (gerne mit Erdbeeren 😉 merke ich mir dieses Rezept vor. Sieht ja wirklich toll locker aus!
Habe schon von Deiner Quark-Phase gelesen 🙂 Das Vormerken kann ich voll unterstützen!
ich muss gestehen ich gehöre zu diesen seltsamen Menschen die Sanddorn mögen, meine bessere Hälfte aber leider nicht…Aber vielleicht findet sich ja mal eine Gelegenheit das Dessert trotzdem nachzukochen.
Wenn Dir das nicht zu viel Arbeit ist, könntest Du ja auch zwei Sorten machen. Theoretisch müsste sich das Fruchtpüree ja genausogut erst am Ende mit dem Geliermittel untermischen lassen.