Verena allein zu Haus. Das bedeutet ein kleines bisschen Einsamkeit, heißt aber auch grenzenloser Auberginen- und Rosinengenuss. Küche frei fürs Auberginen-Curry! Wo andere schon beim bloßen Gedanken das Grauen packt, könnte ich mich reinsetzen.
Zutaten für 1 verfressene Person:
- 1 kleine Aubergine
- 1 EL Cashews, grob gehackt
- 1 kleine Zwiebel
- 10 g Ingwer
- 2 TL Butter
- 1 EL Currypulver
- 30 g Sultaninen
- 200 ml Kokosmilch
- 1/2 Dose stückige Tomaten, 200 ml
- 150-200 ml Wasser
- 1 kleine Süßkartoffel
- Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- 2 Stiele Koriandergrün
Aubergine waschen, putzen und in 2 cm große Würfel schneiden, mit 1⁄4 TL Salz vermengen und in ein Sieb geben. 30 Minuten Wasser ziehen lassen. Cashews in einer Pfanne ohne fett goldbraun rösten, beiseite stellen. Zwiebel fein würfeln. Ingwer schälen, fein reiben. 1 TL Butter in einem Schmortopf erhitzen, Zwiebel und Ingwer darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Curry darüberstäuben, kurz mitrösten. Sultaninen, Kokosmilch, Tomaten und 150-200 ml Wasser zugießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen. Mit einem Schneidstab fein pürieren.
Auberginenwürfel trocken tupfen. Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, die Aubergine darin rundherum goldbraun anbraten. Süßkartoffel schälen, in 2 cm große Würfel schneiden. Aubergine und Süßkartoffel in die Sauce geben, zugedeckt weitere 30 Minuten garen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Korianderblättchen von den Stielen zupfen und hacken. Das Curry mit Koriander und Cashews bestreut servieren.
Dazu gabs ein wenig Basmatireis.
Quelle: essen & trinken April 2013 (leicht verändert)
Mhh, das könnte auch was für mich sein, wenn ich mal allein zu Hause bin – meine bessere Hälfte ist nicht so der große Kokoscurryfan…
Ich kanns sehr empfehlen, war wirklich supergut!