Schokoholics Pralinentarte

Schokoholics Pralinentarte

So sieht das aus, wenn sich drei Arbeitskolleginnen am Abend treffen, um einen gemeinsamen Workshop vorzubereiten: Bei Pralinentarte und Sekt sind wir wirklich engagiert bei der Sache, besprechen lauter wichtige Dinge und reden auch mal kurz über den Workshop…

Seid gewarnt, dass die Tarte aus sehr viel Schokolade und sehr wenig anderen Zutaten besteht, nach einem Stück war ich pappsatt.

Zutaten für eine kleine Tarte (18-20 cm Durchmesser):

  • 75 g Butter
  • 125 g Vollkornbutterkekse
    (bei mir nicht-vollkörnige Dinkelbutterkekse)
  • 25 g Nüsse, z.B. Pekan-, Wal- oder Haselnüsse
    (ich hab mich für Walnuss entschieden)
  • 1 EL dunkelbrauner Rohrohrzucker z.B. Muscovado
  • 2 EL schwach entöltes Kakaopulver
  • 1–2 Prisen feines Meersalz

Füllung

  • 175 g Zartbitterschokolade, 50–60 % Kakaoanteil
    (ich hab 100 g Zartbitter- und 75 g Vollmilchschoko genommen, das war der Tipp für eine etwas weniger schokoherbe Tarte)
  • 200 g Sahne
  • 1 EL Vanillezucker
  • ½ TL lösliches Kaffeepulver oder 1 TL Kaffeelikör (weggelassen)
  • 1 Ei, M
  • 1 Eigelb, M

Guss

  • 50 g Zartbitterschokolade, 50–60 % Kakaoanteil
  • 40 g Sahne
  • 1 ½ EL Ahornsirup

Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen, Form mit Butter einfetten. Für den Boden Butter schmelzen. Kekse, Nüsse und Zucker im Blitzhacker fein mahlen, Kakao und Salz dazugeben, zuletzt die geschmolzene Butter kurz untermixen, bis eine krümelige Masse entsteht. In die Form schütten und mit den Fingern gleichmässig hineindrücken, dabei einen ca. 2 cm hohen Rand formen. Im Ofen (Mitte) 12–15 Minuten backen, herausnehmen und bis zur Verwendung zur Seite stellen.

Für die Füllung Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. Sahne, Vanillezucker und Kaffeepulver oder -likör zum Kochen bringen, über die Schokolade gießen, 5 Minuten stehen lassen, dann erst glatt rühren. Ei und Eigelb gut unterrühren. Die Füllung auf dem Tarteboden gleichmässig verteilen. Im Ofen (Mitte) backen, nach ca. 20-25 Minuten ist die Füllung fest. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Für den Guss Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. Sahne aufkochen und über die Schokolade giessen, 5 Minuten stehen lassen, erst dann umrühren, bis eine samtige Creme entsteht. Zuletzt noch den Ahornsirup untermischen.

Den Guss mittig auf die Tarte gießen und diese so lange drehen und leicht kippen, bis der Guss die Tarte gleichmässig überzieht. Die Pralinentarte 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen (ich hab sie fast einen Tag im Kühlschrank gehabt, hat nicht geschadet). Mindestens 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.

Quelle: Nicole Stich, Sweets

12 Antworten auf „Schokoholics Pralinentarte“

      1. Definitiv Schokoladenglück!
        Zum Geburtstag des Liebsten habe ich die Tarte gebacken und nach dem Probieren sitzen wir gut gesättigt und mit zufriedenen Lächeln auf dem Sofa. Ich habe noch einen Hauch von Zimt (wirklich nur einen Hauch!) in den Teig gegeben, mich aber ansonsten an das Rezept gehalten.
        Eine mächtige und mächtig leckere Tarte!

        1. Na hallo, die werden meine Kolleginnen zu unserem Weihnachtsteamfrühstück kreiert bekommen. Danke für das Rezept Verena. Und danke für den Blog – Tipp Stefanie.

          Wer übernimmt denn die Haftung der Risiken und Nebenwirkungen für unserer Hüften. 🙂

          1. Hoffentlich schmeckts den Kolleginnen auch so gut wie Stefanie und ihrem „Geburtstagskind“.

            Als Fachfrau für Gebrauchsanweisungen habe ich mich mit meinem Warnhinweis oben geschickt abgesichert. Ich hafte für kein einziges neues Speckröllchen 😉

        2. @ Stefanie
          Hach, das hört sich doch wunderbar an, jetzt lächle ich auch vor mich hin – ganz ohne Tarte 🙂

    1. Zum Glück schützt die Tarte sich und die Esser voreinander. Ein Stück ist superlecker, nach zweien mag man sie aber nicht mal mehr angucken 😉

  1. EXZELLENT! Gestern abend noch gebacken, heute schwärmen meine Kolleginnen und Kellegen im Büro. Gibt genug Energie für den Nachmittag(sschlaf :-)).

  2. Wow, das hört sich schon fast nach Schokoladen-Overkill an (so es den denn gäbe…). Ist aber bestimmt saulecker und wird bei nächster Gelegenheit ausprobiert 😉

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