Ich habe mir einen neuen Pürierstab gegönnt, mit allem Drum und Dran und vor allem komplett aus Edelstahl. Ich war es nämlich leid, kleine Plastikfussel ins Essen zu mixen oder zumindest zu denken, dass welche drin sein könnten. Lauch, Kartoffeln und Birne hat er im Ersteinsatz schon mal schön cremig kleingekriegt. Was könnte ich denn mal als nächstes pürieren?
Zutaten für 2-3 Personen:
- ca. 400 g Lauch, ungeputzt gewogen
- 10 g frischer Ingwer
- 400 g mehligkochende Kartoffeln
- 2 EL Olivenöl
- 600 ml Gemüsebrühe
- 1 Birne
- 250 ml Milch
- 1-2 TL Zitronensaft
- Salz, Pfeffer
- frisch geriebene Muskatnuss
- Cayennepfeffer
Den Lauch putzen und gründlich waschen. Das Weiße in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Von dem grünen Teil nur das frische, feste Innere verwenden und separat in feine Ringe schneiden (insgesamt ca. 250 g). Den Ingwer schälen und fein reiben. Die Kartoffeln schälen, waschen und in 1-2 cm große Stücke schneiden.
1 EL Öl in einem Topf erhitzen, die weißen Lauchscheiben darin unter Rühren 4-5 Minuten andünsten, ohne dass sie Farbe annehmen. Ingwer dazugeben und kurz mitdünsten, mit der Brühe ablöschen und aufkochen. Die Kartoffeln dazugeben und zugedeckt in ca. 20 Minuten weich garen. Inzwischen die Birne schälen, vierteln und entkernen. Die Viertel zuerst in Spalten, dann quer in Scheibchen schneiden. Die Hälfte zur Suppe geben und den Rest beiseitestellen.
Die Suppe vom Herd nehmen und unter Zugabe der Milch mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit dem Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer würzen. Die Suppe erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen.
Für das Topping das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, die übrigen Birnenstücke darin unter Rühren 2-3 Minuten anbraten. Die grünen Lauchringe dazugeben und 1-2 Minuten mitbraten, mit etwas Salz würzen. Die Suppe in tiefen Tellern anrichten und das Topping darüberlöffeln.
Quelle: Küchengötter (leicht verändert)
Intressante Idee, eine Birne mit rein zu packen. Klingt toll! Ich denke, die Suppe könnte genau nach meinem Geschmack sein. 🙂
Liebe Grüße, Ramona
Die Birne wars, die auch mich gelockt hat. Ich fand, dass die Suppe dadurch frischer und nicht so „lauchlastig“ geworden ist. Also mir hat die Kombi wirklich gut gefallen.
Darf ich fragen, was du für einen Stabmixer gekauft hast? Ich verzweifele nämlich nicht nur an Pseudo-Plastikfetzen, sondern auch am Heiß- und Schwachwerden des Motors…
Na klar, das hier ist meiner. Bisher hat er alles ohne Probleme klein bekommen. In den nächsten Tagen werde ich wissen, ob er auch Trockenfrüchte und Nüsse ohne extra Flüssigkeit dabei püriert. Ich bin gespannt….