Ich bin nicht die größte Karnevalistin, also hab ich mich bisher aus der Schunkelei und Bützerei rausgehalten und bin lieber shoppen gegangen. Eigentlich wollte ich nur mal ganz unverbindlich in das neue Reisehunger reinschauen und zackdiwupp hatte ich das Buch gekauft. Ich mag die kleinen Anekdoten und das erste nachgekochte Rezept war auch mehr als lecker.
Zutaten für 2 Personen:
- 1 Möhre
- 100 g Puy-Linsen
- 250 ml Gemüsebrühe
- 1 Lorbeerblatt
- 1/2 Zimtstange
- Salz
- 10-12 Safranfäden
- 3-4 Schalotten
- 1 EL Butter
- Salz
- 1 Prise Zucker
- 4 Wolfsbarschfilets, je 80-100 g
(bei mir leider nur Kabeljau) - Salz, Pfeffer
- 2 TL Garam Masala
- 1-2 EL Olivenöl
Für die Linsen die Möhre schälen und in 1/2 cm große Würfel schneiden. Die Linsen in einem Sieb abbrausen, dann mit Brühe, Lorbeerblatt und Zimtstange in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen. Linsen bei mittlerer Hitze in 20-25 Minuten gar köcheln lassen, dabei nach ca. 15 Minuten die Möhrenwürfel dazugeben. Falls nötig die Linsen mit Salz abschmecken.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine große Auflaufform bereitstellen, in die alle 4 Fischfilets passen.
Für die Safranschalotten die Safranfäden in 2 EL Wasser einweichen. Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden. Butter in einer Pfanne schmelzen. Dann die Schalotten bei geringer Hitze in 8-10 Minuten goldbraun rösten, dabei regelmäßiges Umrühren nicht vergessen. Mit Salz und Zucker abschmecken, Safran samt Einweichwasser dazugeben und nur kurz weiter anrösten, bis das Wasser verdunstet ist. Schalotten auf der ausgeschalteten Herdplatte warmhalten.
Die Fischfilets abbrausen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und Garam Masala würzen. Die Linsen samt Flüssigkeit in der Auflaufform verteilen, die Fischfilets darauflegen und mit dem Olivenöl beträufeln. In der Mitte des Ofens 7-10 Minuten garen – optimal sind die Filets, wenn sie innen noch ganz leicht glasig erscheinen. Aus dem Ofen nehmen.
Die Zimtlinsen auf Teller verteilen und die Filets darauf anrichten. Mit den Safranschalotten belegen, ggf. pfeffern und servieren.
Quelle: Nicole Stich, Reisehunger (leicht verändert)
Zimtlinsen! Und Fisch! Wenn ich heute nicht auf Reisen [sic!] wäre, läge genau das auf dem Teller. Aber: das gibt es definitiv binnen der kommenden sieben Tage – und cih freu‘ mich drauf!
Schönen Sonntag Dir!
🙂 Ein sooo guter Plan. Dann vielleicht bis bald an dieser Stelle…
Die Linsen waren fast das Unspektakulärste – aber der Fisch und die Zwiebeln einzeln und in Kombination – ein Traum! Gibt es definitiv wieder!
Ach schön, ich freu mich!!