„Zu trocken und zu mangoldig…..“ lautete die Kritik. Egal, so gabs mehr für mich 🙂 Ich fand den Teig nämlich toll fluffig und die Füllung mit Mangold super!
Zutaten für 2 Personen:
- 350 g Mehl
- 1/4 Würfel Hefe
- 2 TL Zucker
- 200 ml Wasser
- 1/2 TL Salz
- Mehl zum Ausrollen
- 50 g Pinienkerne
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 300 g Mangoldblätter
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Butter
- 50 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Zitronensaft
- Pfeffer
- 1 EL Creme fraiche und 1 Eigelb zum Bestreichen
Aus Mehl, Hefe, Zucker, 200 ml warmem Wasser und Salz einen glatten Teig kneten. Wenn er noch zu sehr klebt, noch etwas Mehl unterkneten. An einem warmen Ort 1 Std. gehen lassen.
Inzwischen für die Füllung die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne leicht anrösten. Schalotte und Knoblauch schälen und fein hacken. Mangold waschen, trockenschütteln und fein hacken. Mit der Schalotte in Öl und Butter in einer heißen Pfanne ca. 5 Min. braten. Knoblauch, Gemüsebrühe und Zitronensaft hinzufügen. Flüssigkeit verkochen lassen, Pinienkerne unterheben, die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Creme fraiche mit Eigelb verquirlen. Auf einer bemehlten Fläche aus dem Teig pflaumengroße Stücke zu Kreisen von 10-12 cm Ø ausrollen. 1 gehäuften EL Mangoldfüllung auf die Kreise geben. Die Ränder mit Eigelbmasse bestreichen. Dabei etwa ein Drittel Eigelbmasse übrig lassen.
Die Teigränder von drei Seiten so nach innen klappen, dass ein Dreieck entsteht. In der Mitte eine kleine Öffnung lassen. Die Teigtäschchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, weitere 5 Min. gehen lassen. Mit der übrigen Eigelbmasse bestreichen und im heißen Ofen (Mitte) ca. 15 Min. backen, bis die Dreiecke gut gebräunt sind.
Quelle: leicht verändert nach Antipasti und Tapas (GU)