Nachdem wir gestern bei Carina und Stefan lecker marokkanisch gegessen haben, war heute wieder selbst kochen angesagt. Und es gab direkt nochmal was mit Couscous. Der Rest hatte dann aber nichts mehr mit Marokko zu tun. Ingwer-Tsatsiki?! Klingt seltsam, war aber toll! Eigentlich einfach nur Joghurt mit Gurke und Ingwer drin, aber das hat super gepasst.
Zutaten für 2 Personen:
- 3 EL flüssiger Honig
- 1 EL Weißweinessig
- 3 EL Worcestersoße (stattdessen Sojasauce genommen)
- 2 EL Öl
- 2 Hähnchenbrustfilets mit Haut auf dem Knochen (3 ohne Haut und Knochen)
- 1 Minisalatgurke
- 1 Stück (ca. 20 g) Ingwer
- 200 g griechischer Joghurt (10% Fett)
- Salz, Pfeffer
- 1 Bund Lauchzwiebeln (ein wenig Gemüsezwiebel)
- 250 g Couscous
- 1/2 TL gemahlener Kardamom (weggelassen)
- 1 Msp. Cayennepfeffer (weggelassen)
- 1 EL Butter
Für die Marinade Honig, Essig, Worcestersoße und 1 EL Öl verrühren. Filets vom Knochen schneiden, abspülen und trocken tupfen. Jeweils in 3-4 Stücke schneiden und in der Marinade wenden. Zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.
Ofen auf 200°C vorheizen. Für den Tsatsiki Gurke waschen, längs halbieren, entkernen und fein raspeln. Ingwer schälen und fein reiben. Joghurt, Gurke und Ingwer verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Fleisch aus der Marinade nehmen und mit der Haut nach oben auf einem Backblech verteilen. Mit Marinade einpinseln und mit Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Backofen 25-30 Minuten backen. (Ich hab das Fleisch vorher kurz angebraten und dann 20 Minuten in den Backofen gegeben. Achtung, der Honig verbrennt ziemlich schnell!)
Inzwischen Lauchzwiebeln putzen, waschen und schräg in längere Stücke schneiden. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen. Lauchzwiebeln darin andünsten. Couscous, 1 TL Salz, Kardamom und Cayennepfeffer zufügen, unter Rühren andünsten. 1/4 l Wasser zugießen, aufkochen. Topf vom Herd nehmen und alles ca. 5 Minuten ausquellen lassen. Butter zufügen und Couscous mit einer Gabel auflockern.
Quelle: LECKER 03/11