Lángos

Habe vor ein paar Tagen so über Buden-Essen nachgedacht und Reibekuchen… und bin dann auf Lángos gekommen. Die wollt ich nochmal essen. Also hab ich ein Rezept gesucht und dabei überall gelesen, dass die selbstgemachten Lángos ja sooo viel besser sind. Und Tatsache, die haben Recht! Ich schwärme jetzt mit. Uiuiui, die waren gut. Zuerst gabs die mit ein wenig Knoblauchöl eingepinselt, Saurer Sahne und Käse drauf und danach hab ich noch einen mit Pflaumenmus bestrichen. Mhhmmmm!

Zutaten für 6 Lángos:

  • 400 g Mehl
  • 3 EL warme Milch
  • 15 g frische Hefe
  • 1/2 TL Salz
  • 250 ml warme Milch (anders als im Original)
  • Palmin zum Frittieren

Belag:

  • 2 EL Sonnenblumenöl mit 1 durchgepressten Knoblauchzehe
  • 100 ml Saure Sahne
  • etwas geriebenen Gouda

Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Vertiefung drücken. 15 g Hefe in 3 EL lauwarmer Milch lösen und in die Vertiefung füllen. Mit wenig Mehl zu einem Vorteig verrühren. Abdecken und 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Danach Salz zufügen und Teig gut verkneten. Nach und nach die lauwarme Milch in den Teig gießen. So viel, bis man einen relativ festen, geschmeidigen Brotteig erhält. (Bei mir haben die 250 ml genau gepasst.) Abdecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Teigstücke abteilen und mit der Hand zu ca. 2 cm dicken Fladen formen. In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Lángos in ca. 2-3 Minuten pro Seite hellbraun backen. (Ich hab sie mit ordentlich viel Palmin, aber nicht schwimmend gebacken.) Dann auf Küchenpapier abtropfen lassen und gleich belegen.

Quelle: 2 steps away from paradise

3 Antworten auf „Lángos“

  1. Krass… wie kommt du bloß darauf? Und woher weißt du noch wie die heißen? Ich glaube die haben wir vor etlichen Jahren zusammen auf dem Kölner Weihnachtsmarkt gegessen, oder? Sehen toll aus, ich werd sie auf jeden fall auch nachbacken!

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