Wraps sind ziemlich praktisch. Man kann alles reinpacken, was aufgebraucht werden muss, aber weil mans nett verpackt, siehts gar nicht so sehr nach Resteverwertung aus. Die Tortillas hab ich wieder selbstgemacht, das geht wirklich sooo einfach und das Warmmachen hat man so auch direkt erledigt. Die Füllung wurde ein ziemliches Durcheinander. Feldsalat sollte nicht rein, musste aber weg, dafür fehlen Bohnen und Paprika, stattdessen ist ein kleines Restchen Huhn mit drin. Ich schreibe mal auf, wie das Rezept eigentlich sein sollte.
Zutaten für 4 Portionen:
- 500 g festkochende Kartoffeln
- 1/2 Bund Lauchzwiebeln
- 1 gelbe Paprika
- 1 Dose Kidneybohnen
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 1 TL Harissapaste
- 1 TL Kreuzkümmel
- (100 g gewürfelter Katenschinken)
- Salz, Pfeffer
- 200 g Vollmilchjoghurt
- 1 Bund Schnittlauch
- 8 Wraps
Kartoffeln schälen, waschen und fein würfeln. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Paprika putzen, waschen und fein würfeln. Bohnen abtropfen lassen.
Kartoffeln im heißen Öl in einer beschichteten Pfanne 10 Minuten goldbraun braten. Harissapaste, Kreuzkümmel, Paprika und Bohnen zugeben, kurz mitbraten. Schinken und Lauchzwiebeln drüberstreuen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Joghurt mit Salz, Pfeffer und Schnittlauchröllchen verrühren. Wraps erwärmen. Kartoffelfüllung auf den Wraps verteilen, etwas Joghurt darauf geben und zusammenfalten.
Quelle: Extraheft „Schlemmerkartoffeln“ von Journal für die Frau, 1993