Hier herrscht herrlichstes Lesewetter… Regen, kalt, bähh. Hab mich nur einmal rausgetraut, um eine Flasche Federweißen und das neue Buch von Walter Moers zu kaufen. Dann hab ich mich erst wieder bewegt, als die Lust auf Zwiebelkuchen immer größer wurde.
Zutaten für 1 Blech:
Für den Teig
- 275 g Mehl
- 20 g Hefe
- 1/8 l Milch
- 30 g weiche Butter
- 1 Ei
- etwas Salz
Für den Belag
- 200 g Schinken bzw. Speck, gewürfelt
- 800 g Gemüsezwiebel, in Spalten
- je 1/2 rote und grüne Paprika, gewürfelt (weggelassen)
- 3 Eier
- 1/8 l Sahne
- 3 EL Crème fraiche
- 1 TL gemahlener Kümmel
- Salz, Pfeffer
Zutaten für den Teig verkneten und abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 200°C vorheizen.
Schinken anbraten bis er knusprig ist, dann die Zwiebeln hinzugeben und glasig dünsten. Paprika hinzugeben und die Gemüsemischung mit Salz und Pfeffer würzen. Von der Herdplatte ziehen, damit die Zwiebelmischung abkühlt.
Eier, Sahne, Crème fraiche und Gewürze verrühren. Zur Zwiebelmischung geben.
Den Teig auf dem Blech ausbreiten. Ich streu ein bisschen Mehl drüber und drück ihn dann mit den Händen platt. Zwiebelmasse gleichmäßig drauf verteilen. Keine Angst, es macht nichts, dass der Teig in Flüssigkeit untergeht. Er weicht trotzdem nicht durch und geht super auf.
30 Minuten backen. Eventuell nach 20 Minuten abdecken, wenn er zu dunkel wird.
* Auch wenns ein bisschen kniffelig ist, 1/2 Ei und 1 1/2 Eier abzumessen, kann man das Rezept auch halbieren und dann in einer Springform oder Brownieform backen.
Quelle: Aus Mamas Rezeptesammlung. So machte Günter Strack seinen Zwiebelkuchen. Das Rezept muss also schon was länger in der Sammlung sein…